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Ein bisschen wie du / $c
Lilly Axster |
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«Die Erwachsenen hatten immer etwas an meinen Socken auszusetzen. Aber sie passen perfekt, nur nicht zueinander.» So erzählt es Mom Chioma Terry in Lilly Axsters und Christine Aebis zweisprachigem Bilderbuch «Ein bisschen wie du // A little like you». Was aber meint dieses perfekt, aber nicht Zueinander-Passen? Wer entscheidet, was zueinander passt, was perfekt ist? Dieses Gefühl, dass alles gut, ja sogar perfekt ist, wie es ist, ist immer subjektiv. Wenn diese Subjektivität nicht mit der vermeintlichen Objektivität übereinstimmt, die besagt, was (zueinander)passt oder nicht, dann ist es womöglich das, was Terry fühlt. Es ist ein Gefühl, das Mom Chioma kennt. Deshalb erzählt sie Terry aus der eigenen Kindheit – «Unter meinem Kleid habe ich heimlich Boxershorts getragen» – und sagt Terry eins immer wieder: «Du bist genau richtig, so, wie du bist.» Denn Mom Chioma kennt das vermeintliche Nicht-Passen, Nicht-Zusammen- oder Rein-Passen in Konzepte, Schemata, Schubladen, ins Farbkonzept eines Landes, das Geschlechtskonzept der Heteronormativität. Sie verkörpert, was noch nicht benannt werden kann, erzählt, ohne zu beschreiben und zu erklären, und gibt Terry zu verstehen, dass Terry alles sein kann und eins ist: perfekt. <br> Und perfekt ist auch dieses Buch. Es ist ein Kunstwerk, das zwar voraussetzungsvoll ist, dem es aber gelingt, nicht zu benennen, was mit unseren sprachlichen Mitteln noch nicht benannt werden kann, und trotzdem alles zu erzählen, deutlich zu machen, worum es geht. Die grossen, mitunter gezoomt wirkenden, collageartigen und vor allem bunten Bilder unterstreichen diese Vielschichtigkeit. Als Mom Chioma stirbt, fühlt sich Terry leer: «Why did she take all these words with her?» Wir alle sollten Worte wie Mom Chioma fühlen, finden, sprechen, damit sich niemand leer, sondern alle sich perfekt fühlen. |
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Editor IB |